Das PR-Schaufenster 2022

Abstrakte Malerei, Skulpturen und Objekte: Vom 19. bis 27. November präsentiert Jo Köser in seinem Ellerbeker Atelier, Dorfstraße 1a, gemeinsam mit der Malerin Nicola Hartmann und der dänischen Künstlerin Vivi Linnemann vielfältige Werke. Zu sehen und zu erwerben sind auf der NovemberExpo harmonisch-farbenreiche abstrakte Gemälde von Nicola Hartmann, Skulpturen etwa aus Stein, Eisen und Kupfer von Jo Köser und aus Acrylglas in organischen Formen gefertigte Skulpturen von Vivi Linnemann. Die Vernissage, zu der die Kunstschaffenden anwesend sein werden, beginnt am Samstag, 19. November um 15 Uhr. An den Wochenenden ist das Atelier von 12 bis 19 Uhr geöffnet. An den Wochentagen können Interessierte die Ausstellung mit Terminvereinbarung, Telefon 0172 9204283, besuchen. Am 27. November, 1. Adventssonntag und letzter Ausstellungstag, laden die Kunstschaffenden zu einer vorweihnachtlichen Zusammenkunft mit Glühwein und Weihnachtsgebäck ein. Weitere Information: www.jokoeser.com

Unter dem Titel „Jacques’ meets Jo“ hatten Roman Witing von Jaques‘ Weindepot in Halstenbek und der Künstler Jo Köser am 28. August 2022 zu einem genussvollen „Crossover“ nach Ellerbek eingeladen.

Die LAND-GRAZIEN, Beratungsstelle für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, bieten künftig Online-Informationen speziell für Frauen aus der Ukraine an – in deren Landessprache. Denn: Immer mehr ukrainische Frauen, die Vergewaltigungen im Krieg, auf der Flucht und in Deutschland erfahren haben und nun im Herzogtum Lauenburg leben, fragen die Fachberatung der LAND-GRAZIEN an. In anderen Fällen wurden geflüchtete Frauen von Menschenfängern aufgegriffen und zur Zwangsprostitution gezwungen. In den Beratungssituationen mit den ukrainischen Frauen sei die Idee für das Onlineprojekt „LAND-GRAZIEN auf Ukrainisch“ entstanden: ein niedrigschwelliges Informationsangebot, das in den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook stattfinden soll. Geplant ist, ab 15. September an zwei festen Wochentagen, Info-Posts und Videos zu veröffentlichen. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung für Engagement und Ehrenamt mit 15.000 Euro gefördert. Mehr Information: www.fhf-sandesneben.de

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Nach knapp drei Monaten endet die sehenswerte Popart- und Streetart-Ausstellung „Annas Art Affair“ der Hamburger Galerie popstreet.shop mit einer Finnisage. Die Abschlussveranstaltung findet am 3. August 2022 ab 18.30 Uhr statt. Gefeiert wird im urigen Bunkertunnel des Helgoländer Kooperationspartners, dem Hotel Rickmers Insulaner. Die Galerieinhaber Michael Habel und Stephan Krüll kündigen an: „Von allen Verkäufen des Abends gehen 15 Prozent an die Bewohnenden eines Dorfes in der Ukraine, das nur 30 Kilometer von der Front entfernt liegt. Mehr Information: www.popstreet.shop/de/annas-art-affair.

Auf einer zweistündigen Radtour „Schnelsen in der Zeit 1933 bis 45“ durch den Hamburger Stadtteil erinnern der Gästeführer Dr. Dieter Wilde und Wolfgang Burmester vom Schnelsenarchiv an Opfer des Naziregimes und Zwangsarbeitslager. Das heutige Schnelsen ist zunächst nicht die Gegend, in der man sich die Gräueltaten der Nationalsozialisten vergegenwärtigt. Und doch: Auch im damals ländlich geprägten Schnelsen verfolgten die faschistischen Machthaber ihre menschenverachtenden Ziele. Die Radtour führt an Orte, an denen Menschen jüdischen Glauben bis zu ihrer Deportation und Ermordung lebten. Sie führt an Orte, an denen die Nazis Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die in der Landwirtschaft, in Baumschulbetrieben und in der damaligen Rüstungsindustrie arbeiten mussten, unter teils menschenunwürdigen Bedingungen in Lagern unterbrachten. Wilde und Burmester thematisieren den „zu wahrenden Abstand zu den Fremdvölkischen“, den die Nazis der Bevölkerung aufzwangen, erzählen aber auch von Menschen, die gegenüber den Zwangsarbeitern Mitgefühl und Solidarität zeigten. Im „DorfGeflüster“ – das Lokalmagazin für Bönningstedt, Ellerbek, Hasloh, Quickborn, HH-Schnelsen – ist dazu ein redaktioneller Beitrag erschienen.

Lesen Sie mehr im DorfGeflüster, Ausgabe Juli 2022, Seite 18, hier als PDF hinterlegt.

Der gemeinnützige Trinkwasserwald e.V. ist für den Bundespreis „Blauer Kompass“ nominiert – die höchste staatliche Auszeichnung für Projekte zur Anpassung an Klimafolgen. Bis zum 8. Juni 2022 findet unter www.uba.de/tatenbank eine Online-Publikumsabstimmung statt. Der Verein freut sich über eine rege Stimmenabgabe.

Amateurmusikensembles, Musikvereine, Laienchöre und -orchester in ländlichen Räumen, die nach langer Corona-Durststrecke wieder durchstarten wollen, haben im Rahmen des Förderprogramms IMPULS gute Chancen auf finanzielle Projektförderung im laufenden Jahr 2022.

Unsere Gesellschaft ist stetig in Bewegung; Werte verändern sich. Das zeigt das „Werteindex Update 2022/1 – Projekt Zuversicht“, die größte Social-Media-Studie zum gesellschaftlichen Wandel in Deutschland.

Das Lokalmagazin „Dor-Geflüster“ berichtet seit 10 Jahren jeden Monat Aktuelles Wissenswerte aus Bönningstedt, Ellerbek, Hasloh, Quickborn und Hamburg-Schnelsen. Glückwunsch diesem Jubiläum!