Verpackung und Nachhaltigkeit in der Industrie – Branchenkennerin gibt fachliche Orientierung für journalistische Inhalte
Verpackungsexpertin Carolina Schweig unterstützt Redaktionsteam für die TV-Sendung „Der Haushaltscheck mit Yvonne Willicks“, Sendetermin: 9. November um 20.15 Uhr, ARD.
Nachhaltigkeit bewegt sich in Unternehmen zwischen strategischer Managementaufgabe und Greenwashing – ein unübersichtliches Thema mit viel Bewegung, weitem Interpretationsraum, jedoch auch vielen innovativen Trends – insbesondere im Bereich „Verpackung“. Verbraucher wiederum entwickeln zunehmend Ernährungs- und Umweltbewusstsein. Sie informieren sich über verschiedenste Medienkanäle und -formate und erwarten Orientierung. Keine leichte Aufgabe für Journalisten und Medienproduktionsteams, die ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge in der Verpackungsindustrie zu hinterfragen, um verbrauchergerechte, objektive Überblicke zu geben – beispielsweise bei neuen, nachhaltigen Rohstoffen für konventionelle Produktverpackungen. Bei der Recherche und Aufbereitung solcher komplexen Themen für redaktionelle Inhalte sind natürlich auch immer wieder ausgewiesene Branchenkenner und Experten gefragt.
Hierzu zählt der unabhängige Verpackungsentwickler und -berater C.E.Schweig. Als einer der führenden Nachhaltigkeitsexperten für ökologische Verpackung berät das Expertenteam in der Packmittelindustrie Hersteller, Abfüller, Abpacker sowie Agenturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Rohstoffen bis hin zu Verpackungen. Mittlerweile nutzen verstärkt auch Medienunternehmen die Expertise des Ingenieurbüros mit Sitz in Ellerbek bei Hamburg.
Mit mehr als 25 Jahren Marktkenntnis ist die renommierte Verpackungsingenieurin Carolina Schweig gefragte Ansprechpartnerin, Fachautorin und Referentin für Nachhaltigkeit und Verpackung. Zusammen mit ihrem Team führt sie durch den komplexen Nachhaltigkeitsbereich.
Die Experten geben Orientierung, informieren über relevante Trends, unterstützen fachlich bei der Beurteilung von technischen, innovativen und ökologischen Verpackungsansätzen und helfen pragmatisch bei der Vermittlung von Branchenkontakten, Interviewpartnern und Drehorten. So war C.E.Schweig aktuell für die Sendung „Der Haushaltscheck mit Yvonne Willicks“ aktiv, die am 9. November 2015 um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt wird.
Wohin entwickelt sich die Verpackungsindustrie?
Zwischen Industrie und Verbraucher – und im Tagesgeschäft der Verpackungsexperten von C.E.Schweig – bewegen sich Fragestellungen wie diese: Inwieweit sind Verpackungenumweltfreundlich und wiederverwertbar? Wie lässt sich etwa der Einsatz von Kunststoffen reduzieren und die Ressource Rohöl schonen? Positive Entwicklungen in Richtung ökologische Produkt- und Umverpackung gibt es in Deutschland und Österreich bereits: zum Beispiel erste Verpackungen für Reinigungsmittel oder Tuben im Kosmetikbereich aus Recyclaten (das sind Kunststoffmaterialien, die aus Kunststoffabfall gewonnen und zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden). Welche Vorteile bringt es, Kunststoff zu strecken – beispielsweise mitKreide? Mit Verpackungen aus Kreide-Kunststoff lässt sich fossiles Rohöl erheblich einsparen. Kreide ist ein Rohstoff, den es natürlich und industriell in extrem großen Mengen gibt und der problemlos immer wieder verwendet werden kann. Auf dem Markt sind bereits Milch-Beutel, Butterverpackungen und erste Tuben mit hohem Kreideanteil. Gibt es Ansätze, künftig ganz auf Kunststoff auf Erdöl-Basis zu verzichten? Welche Rolle spielt Bio-Kunststoff und was ist das überhaupt? Wie lässt es sich vermeiden, dass nachwachsendeKunststoffe – ein Teil der Bio-Kunststoffe – nicht mit Lebensmitteln um die Rohstoffe konkurrieren? Im Bereich der nachwachsenden Kunststoffe wird nach Ansicht der Verpackungsexperten zu wenig öffentlich gefördert und vorangetrieben. Dabei geht es auch um das vernetzte Herangehen von Wirtschaft und Wissenschaft. Es besteht die Gefahr, dass die USA in diesem Bereich Deutschland und Europa überholen – und unsere Wirtschaft unter Druck gerät. Welche politischen Stellsignale müssen also gesetzt werden, um innovative nachhaltige Verpackungen herstellen zu können? Um nur einige zu nennen: Es müssten zum Beispiel Abfallstoffe sortenreiner getrennt werden, um die Wiederverwendungsmöglichkeiten ausbauen zu können. Zudem sollte der Fokus statt auf Sammelquoten vielmehr auf Verwertungsquoten und Verwendungsquoten für neue Verpackungen gerichtet sein. Auch ein verpflichtender Einsatz von Recycling-Kunststoffen in neuen Verpackungen könnte dazu beitragen, mehr innovative Verpackungsentwicklungen in Deutschland umzusetzen.
Der Verpackungsentwickler und -berater C.E.Schweig
Das unabhängige Ingenieurbüro entwickelt innovative Konzepte und neue Rohstoffe für markenweltorientierte und nachhaltige Verpackungslösungen und bietet das Engineering von der Materialherstellung über die Verarbeitung zu Verpackungen bis zur Abfüllung. Seit 2000 arbeitet C.E.Schweig sehr erfolgreich für die Hamburger Designbranche und für Markenartikler wie Krombacher, Weleda, Primavera, Natures finest, Bofrost sowie KMU aus den Bereichen Natur-/Spezialkosmetik, Molkerei, Getränke und Naturkost. Die Diplom-Ingenieurin und Inhaberin des 1997 in Mexiko gegründeten Unternehmens Carolina Schweig begann mit Projektarbeiten in Mittelamerika und den USA, vor allem für Unilever México. Ihr Unternehmen zählt zu den führenden Experten für praxisorientierte, nachhaltige Verpackungen und erhielt mehrfach Auszeichnungen für ökonomisch-ökologisch fortschrittliche Verpackungsentwicklungen. C.E.Schweig verbindet Marken- und Produktwelten mit individualisierter Nachhaltigkeit – als Basis für nachhaltige markenweltorientierte Verpackungskonzepte. C.E.Schweig ist Mitglied im Beraterkreis des Branchenverbands dvi Deutsches Verpackungsinstitut e.V.
Weitere Informationen: www.ceschweig.com